ÜBER UNS

Im Wasser sind wir in unserem Element, und wir arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen.
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In unserer Schwimmschule stehen die Freude an der Bewegungsvielfalt im Wasser und das Interesse an Lernprozessen im Vordergrund.

Im Wasser können wir uns mit Leichtigkeit durch alle Dimensionen bewegen – gleiten, drehen, steigen, sinken – ein Erlebnis für alle Sinne, und dabei vom Wasser umhüllt und getragen.

Unser Profil

Die Fähigkeit, gut zu schwimmen vermittelt ein enormes Wohlbefinden und eine große Sicherheit. Das sind Körpererfahrungen, die das Leben bereichern und die wir gerne möglichst vielen Menschen zugänglich machen wollen.

Wir arbeiten für den Breitensport, es geht um Bewegungsvielfalt im Wasser, um Sicherheit und um persönliche Entwicklung.

Unser Team

Schwimmenlernen und Lehren

Sie haben für sich, bzw. für Ihr Kind eine koordinativ anspruchsvolle Sportart gewählt, die eine gute Wahrnehmung der Wechselwirkungen zwischen Körper und Wasser erfordert. Der Einsatz der Atmung ist anders als an Land, mit Betonung der Ausatmung.

Anstatt nur das Wasser um uns herum zu schaufeln, wollen wir uns durch das Wasser bewegen – ökonomisch, ergonomisch und mit großer Sicherheit.

Die Schwimmbewegungen verändern sich von Kursstufe zu Kursstufe, sie entsprechen altersgemäßen Bewegungsformen und werden schrittweise zu einem ausgereiften Schwimmstil entwickelt.

Bei aller Faszination für das Medium Wasser – das Wichtigste ist die Sicherheit. Brav-Sein allein genügt dazu nicht. Es bedarf neben motorischen Fähigkeiten auch der Förderung der Handlungskompetenz, damit die Kinder das Erlernte + ihre eigenen Lösungsmöglichkeiten tatkräftig einsetzen.

Wassergewöhnung heißt mehr als „Angstabbau“, denn im Wasser funktionieren Antrieb, Steuerung und Bremsen nach anderen Prinzipien als an Land. Das Wasser wirkt sehr spürbar auf uns zurück. Eine initiierte Bewegung wirkt durch Gleiten fort, und nur ein optimiertes Wechselspiel aus hier viel und da wenig Widerstand (Antriebsphase und Gleitphase, Zugarm und Stützarm, …) führt zu einer effizienten Fortbewegung.

Die Voraussetzung für Schwimmen ist, dass das Wasser uns trägt. Wir schweben bewegungslos mit dem Gesicht im Wasser. Wasser hat keine Balken, um sich anzuhalten – das Loslösen vom Boden kann für Anfänger•innen mit Angst verbunden sein.

Angst ist ein großes Thema, sie hat immer einen Grund – auch wenn wir ihn nicht kennen. Wir schulen den Mut, indem wir Schüler•innen dabei unterstützen, mit und trotz ihrer Angst weiter zu machen. Bewusst und konzentriert und mit Hilfe wird die Angst kleiner und handhabbar, das stärkt auch das Selbstbewusstsein. Ganz wichtig: die Kinder dürfen auch „nein“ sagen, dann schauen sie einfach vorerst einmal den anderen zu.

Viele Eltern haben es unglaublich eilig mit den Fortschritten ihrer Kinder – das Ergebnis lässt in der Qualität oft zu wünschen übrig. Wir lernen durch Wiederholung, durch Bewusstmachen und Verbalisieren, durch Nachahmung, durch Ausprobieren – das ist das Gegenteil von Alles-gleich-richtig-Machen.

Das Tier Nautilus

LEBENSWEISE:

Nautilus lebt heute im Indo-West-Pazifik: in den Ruhephasen hält er sich in 400-500 Meter Tiefe auf, zur nächtlichen Jagd nach Krebsen steigt er auf ca. 100 Meter auf.
Die auffällig gemusterte Schale des Nautilus ist im Inneren in viele Kammern unterteilt: wenn das Tier wächst, schließt es die jeweils zu klein gewordene Kammer mit einer Kalktrennwand ab und wohnt stets in der letzten größten Kammer. Alle Kammern sind von einem langen dünnen Körperfortsatz, dem Siphunculus durchzogen, der Flüssigkeit und Gas in die Kammern abgeben oder aus ihnen aufnehmen kann und dadurch das Gewicht und somit auch die Wassertiefe reguliert.
Nautilus schwimmt durch Wasseraustoß aus der Mantelhöhle nach dem Rückstoßprinzip, kann sich aber auch mit Hilfe der Tentakel vorwärts bewegen.

Die Gattung Nautilus, auch Perlboot genannt, ist ein „lebendes Fossil“, der die konstanten Bedingungen der Tiefsee das Überleben auf der Erde – seit sicher 38 Millionen Jahren (vermutlich sogar 80 Mio. Jahren) ermöglichen.

Von ihrer einst weit verbreiteten Verwandtschaft sind heute nur mehr zwei Arten übrig.

DIE LIEBE VERWANDTSCHAFT:

Nautilus gehört zur Klasse der Cephalopoda (Kopffüsser), die wiederum gemeinsam mit Muscheln (Bivalvia) und Schnecken (Gastropoda) und anderen zu den Mollusken (Weichtieren) zählen.
Unter den heute lebenden Cephalopoden sind die Kraken und Kalmaren, von denen einige Vertreter zu den am höchsten entwickelten Mollusken gehören: So besitzen etwa Octopus und Sepia bewegliche Augen mit Linse, Iris, Pupille und Lidern, ein konzentriertes Gehirn und eine gewisse Lernfähigkeit.

Nautilus dagegen gehört zu den Alt-Cephalopoden, wie auch die von Fossilfunden bekannten Ammoniten, die seit Ende der Kreidezeit ausgestorben sind.
Altertümliche Merkmale an Nautilus sind etwa die hohe Tentakelzahl (ca. 90), Tentakel ohne Saugnäpfe, das einfache Lochkameraauge und die äußere Schale – bei den modernen Cephalopoden ist sie stark reduziert und ins Körperinnere verlegt.